Verschiebung Projekt Traumerfüllung

September 2024: Es war lange hier still. Mein Fokus hat sich durch die Geburt der Kinder zugegebenermaßen verschoben. Das ist aber schön und ich bin zufrieden damit. Klar, es ist anstrengend und ein komplett anderes Leben, aber ich weiß, dass sie nicht immer so klein sein werden, mich nicht immer so viel brauchen werden und die Zeit für mich, Triathlons und Langdistanzen zurückkommt. Vielleicht dann nicht mehr alleine :)

Wenn es die Gesundheit und die meiner Kinder zugelassen hat - Kita sei Dank :D - konnte ich immer wieder Laufen. Da es meine schwächste Disziplin ist, ist es ja auch nicht verkehrt, hier wieder anzuknüpfen und dort den Trainingsfokus drauf zu setzen. Und ich habe ehrlich gesagt zurzeit auch keine Motivation für mehr und für Triathlon-Wettkämpfe. Ich ruhe in mir selbst sozusagen und habe die Situation aktuell einfach gut und in Gänze annehmen können. 

Dennoch: der Traum Roth ist da und auch zeitlich schon in meinem Kopf eingegrenzt. Sonst wäre ich ja nicht ich, oder?! Ob es sich dann so umsetzen lässt, zeigt die Zeit. Aber wie ich auch schon gestern mit einer Freundin feststellte: der Mensch braucht Ziele, um voranzugehen. Und die habe ich definitiv. Also für alle, die hier vielleicht mal vorbeigeschaut haben: es geht weiter... irgendwann. Und dann wird auch diese Kategorie weiter gefüllt. See you at the finishline!

Projekt Traumerfüllung ... zurück auf Start

Here it goes again... - zurück auf Start

Projekt Traumerfüllung: Start und Finish bei der Challenge Roth

15.09.2021 // Nachdem ja nun seit März 2020 nicht mehr viel ging - Pandemie COVID-19 sei dank - ist es hier ruhig geworden. Recht früh wurde 2020 die Challenge Roth abgesagt, was für Planungssicherheit führte, aber natürlich auch nicht mehr so viel Motivation übrig ließ. Ich trainierte noch so ein wenig vor mich hin, machte weiterhin ein paar Monate Sport soweit es ging. Schwimmen und Fitnessstudio war natürlich nicht mehr drin, aber Beschränkungen beim Laufen und Radeln gab es in Deutschland ja zum Glück trotz Lockdowns nicht. In der zweiten Jahreshälfte haben wir ein anderes Langzeitprojekt gestartet, so dass der Sport zum Jahresende immer weniger wurde und Anfang 2021 zunächst aufgrund der und weiterer Krankheitsumstände zunächst komplett wegfiel. Im Juni 2021 konnte ich endlich meine ersten Laufschritte wieder tun und wir sind zumindest ein paar Mal mit dem Rad und Anhänger gefahren - zum Zeitpunkt heute saß ich allerdings seit 12 Monaten nicht mehr auf dem Argon... aber ich finde es auch gar nicht sooo schlimm. Ich bin zunächst einfach zufrieden, dass Laufen wieder ansatzweise ganz gut klappt und dass die Wandertour erfolgreich war und ohne weitere Blessuren vonstatten ging.

Challenge Roth 2020 #4

COVID-19-Update (spät... besser als nie)

Nun, ich wollte noch ein kleines Update bringen.... auch wenn die Zeit des Starts schon in der Vergangenheit liegt... oder läge.... gäbe es da diese Kuriositäten des Jahres 2020 nicht. Ja, wie erwartet, fand Roth nicht statt - wie etwa 98% aller Veranstaltungen bisher auch. Auch hat es nicht bis Ostern gedauert, bis sich der Veranstalter gemeldet hat und schon frühzeitig im Jahr eine Entscheidung bekannt gegeben hat. Dieses rechne ich - wie auch viele anderen - ihm echt hoch an. Es gibt da krasse Gegenbeispiele in der Triathlonwelt, die die Athleten immer weiter vertröstet haben und nur wenige Wochen vor eigentlichem Starttermin zunächst unter Vorbehalt der Termin verlegt haben und dann nochmal bis kurz vor Verlegungstermin eine Entscheidung hinausgezögert haben.

Challenge Roth 2020 #3

Training läuft... Ziel steht(?)

Nachdem ich Mitte November bis Mitte Dezember gut einsteigen konnte in die Grundlagen, habe ich dann einen Monat Pause eingelegt und eine Rundreise in Chile gänzlich ohne Sport genossen. Der Einstieg war dann entsprechend holprig, denn ein Monat macht sich durchaus bemerkbar.

Aber es läuft. Tetris spielen mit Arbeit, Terminen, Partner, Familie und Sozialkontakten ist immer wieder eine Herausforderung, aber eine, die ich gerne mache, denn dieser komplette Fokus nur auf den Sport widerstrebt mir. Ich betreibe ihn schließlich als Hobby, als Spaß an der Freude und nicht aus Leistungsgedanken. Zielerreichung, Zeitverbesserung gehört dazu, klar, aber wenn ich vergesse, zu leben und das Leben zu genießen, hab ich nichts davon, ob ich nun 10 Minuten schneller war.

Challenge Roth 2020 #2

Gänsehautmomente

Noch hat das Training nicht angefangen (September 2019), noch habe ich Off-Season, wenn auch gezwungenermaßen. Aber heiß bin ich so langsam, ich freue mich drauf und ich tauche gerne ein in die Vorfreude. So bin ich heute über einen Rennbericht von der Challenge Roth gestolpert und muss mich verneigen. Es ist sooo toll geschrieben, es hat bei mir Gänsehaut vom ersten Moment bis zur letzten Zeile erzeugt. Allen, die ähnlich verliebt sind in diese andere Welt und sich den Traum vom Triathlon, vom Langdistanzfinish schon erfüllen konnten oder ihn noch träumen, kann ich diesen Rennbericht empfehlen.

Auf ein Neues - Challenge Roth

Challenge Family; see you at the finishline!

... ich habe es wieder getan und ich werde es wieder tun. Am 15. Juli 2019, 8 Tage nach dem diesjährigen Rennen, saß ich um 10 Uhr morgens vor dem Rechner und habe auf Freischaltung der Vorregistrierung gewartet. Punkt 10 Uhr... die Grafik auf der Webseite ändert sich, kurz drauf erscheint die Eingabemaske. Schnell Name, Geburtstag eintragen, Nationalität ist schon vorausgewählt und zweimal die Mailadresse reinkopieren. Abschicken. Warten. Kurz drauf: Bestätigung, meine Vorregistrierung habe geklappt, nun ist bis zum Sonntagabend Zeit, die Registrierung durchzuführen. Die Nervosität war nicht so groß wie in 2017, als die Anmeldung zum Frankfurt Ironman rausging, aber ein positives Herzhüpfen war zu spüren. Anmeldung ist mittlerweile raus.

Nun heißt es wieder Vorbereitungen treffen: wie gehe ich es dieses Mal an? Wieder mit einer Trainingsgruppe, wenn Jörg und Manu es wieder anbieten, oder doch mit Einzeltrainer, oder allein, weil so ein Trainingsplan auch schon etwas Stress bedeutet? Wann geht es los? Es ist eine positive Schwingung der Vorfreude in der Luft. Nachdem ich bereits dieses Jahr nur unter Challenge-Flagge starte, darf ich nun etwa 350 Tage darauf hinarbeiten, dass ich das Highlight Roth erleben darf und genauso entspannt angehen kann - nur die Magenkrämpfe können gerne wegbleiben - und voller Emotion das Ziel erreiche.

Challenge Family; see you at the finishline!